Der neue Babolat Pure Aero, Präzision im Dienste der Leistung

Es ist nie ganz einfach, die Neuauflage eines „erfolgreichen“ Modells zu lancieren, wie es beim Pure Aero der Fall ist, der bereits 19 Grand-Slam-Titel gewonnen hat. Dabei hat die neue Version alle Qualitäten seines Vorgängers beibehalten, einschließlich des hervorragenden Spin-Verhaltens, bietet aber ein deutliches Mehr an Stabilität und ein optimiertes Ballgefühl.

Um ein Produkt weiterzuentwickeln, müssen wir berücksichtigen, wie sich der Tennissport insgesamt verändert hat. Vor diesem Hintergrund und aufgrund des Feedbacks aktiver Tennisspieler hat Babolat die Eigenschaften des neuen Pure Aero definiert, wie Alexandre Israël, Manager für den Bereich Tennis bei Babolat, erklärt: „In den 1980ern wurde der Top-Spin defensiv eingesetzt und entwickelte sich dann zum Angriffsschlag, um den Gegner zu übertrumpfen. Heute kann man sagen, dass wir in einem neuen Zeitalter angekommen sind, in dem der Spin es möglich macht, den Ballwechsel zu dominieren und in entscheidenden Situationen zu punkten. Es geht also darum, dem Spieler einen starken Top-Spin zu ermöglichen, bei dem er die Kontrolle über seine Schlagkraft dank einer höheren Verwindungssteifheit des Rackets behalten kann. Das war die Ausgangssituation für die Entwicklung des neuen Pure Aero.“ Um dies umzusetzen, haben die Ingenieure und Techniker bei Babolat die bereits beim neuen Pure Drive eingesetzte SMAC-Technologie integriert – als Vibrationsdämpfer und für ein besseres Ballgefühl. Aber statt diese Technik im Zentrum des Rackets zu platzieren wie beim Pure Drive, wurde sie oben im Rahmen bei 3 und 9 Uhr eingesetzt, unter Berücksichtigung des speziellen Rahmenprofils des Pure Aero.

Zur Ergänzung des eigenen Know-hows ging Babolat eine Partnerschaft mit Chomarat ein, einem weltweit bekannten Spezialisten für Verbundwerkstoffe. Dank eines vernähten Karbon-Gewebes, dem „Carbon Ply Stabilizer“, der ins Herz des Rackets integriert ist, bietet der Pure Aero eine außergewöhnliche Stabilität: „Dieses Karbon ist starrer als andere und sorgt so für eine höhere Verwindungssteifheit beim Aufprall und damit für mehr Kontrolle über den Ball,“ erläutert Alexander Israël.

Innovativ am neuen Pure Aero ist auch, dass er das Bespannen einfacher macht. „Das neue Saitenmuster des Pure Aero sieht vor, dass Sie die Quersaiten von links oder von rechts aufziehen können, weil die Einkerbung am Rahmen durchgehend ist. So ist die Saite geschützt, egal auf welcher Seite man anfängt.“ erklärt Lucien Nogues, der für Babolat bei Turnieren als Besaiter arbeitet.

Der Spieler hat immer ein besonderes Verhältnis zum Aussehen und Design seines Rackets. Auch in diesem Punkt lässt der neue Pure Aero niemanden kalt. „Die außerordentliche Performance dieses Rackets wollten wir mit einer neuen, aggressiven Farbe unterstreichen, dem „Taipan Yellow“, inspiriert von der extrem giftigen australischen Taipan-Schlange. Kombiniert mit einem matten Metallic-Finish aus der Automobilwelt und einer sehr aerodynamisch wirkenden Schrift sticht das schlanke Design des neuen Pure Aero auf dem Tennisplatz deutlich hervor,“ schließt Alexandre Israël.

Schon 2017 war Rafael Nadal stark in die Entwicklung seines Rackets involviert, bis hin zur Auswahl der Farbe. Und beim letzten Turnier in Monte Carlo hat er es endlich freigegeben. Wir können es kaum erwarten, dass Rafa und die anderen Pure Aero Spieler in den nächsten Wochen und Monaten auf das neue Racket umsteigen.

 
 

Die neue Generation des Pure Aero sollte bei den wichtigsten Turnieren weltweit einen großen Auftritt bekommen und seine Beststeller-Position im Markt klar bestätigen.